März 2017

fount Magazine

Fount magazine is an independently published magazine about mash-up culture.

We examine the convergences of a globalized society and its effect on creative fields. How can we as a society benefit from the principle of mash-up on a cultural and social level? The potential is showcased by our unique open call – artists from all over the world sent us their interpretation of our theme „plant a mountain“, a representation of the courage we need to muster when we start something new. The artworks we received were then given to another artist from another creative discipline, who interpreted it in his/her own style. 

In our article we show successful thinking outside the box: how LEDs become art, how industrial waste is turned into new materials or what we could learn from listening to plants.

www.fount-magazine.com

  • 176 pages 
  • 16,5 x 24 cm
  • German/English
  • Printed by Druck & Verlag Kettler GmbH
  • BillerudKorsnäs
  • Circle Silk
  • Circle Offset
  • Maxi Gloss
  • Circle Offset
  • A set of stickers to customize your cover is included

Editors note von AMAM

Bunt und schrill — so kommt das fount Magazin daher. Es ist eine Exploration in der weiten Welt des Kreativen, des Kombinierens und Ausprobierens. Weltweit wurden Künstler dazu aufgefordert das Thema „plant a mountain“ umzusetzen und etwas Neues zu kreieren, ohne Angst vor dem Scheitern zu haben. Entstanden sind serielle, mehr oder weniger aufeinander folgende Kunstwerke, die im fount Magazin zusammengefasst sind.

Doch schon der Einband macht Lust auf mehr. Fühlt sich gut an das BillerudKorsnäs Light mit der schönen Kartonfarbe im Innenteil. Und dann fliegen einem schon die Aufkleber in die Hand mit denen man sein eigenes Cover gestalten kann und somit Teil der Mashup Kultur wird. Der Innenteil ist mit vier unterschiedlichen Papieren ausgestattet, die eine wunderbare Abwechslung darstellen und zur Kurzweiligkeit beitragen.

Mit der Schrift Karla F als exklusiver Pre-Release wird sich ebenfalls auf ein Experiment eingelassen. Nicht ganz fertig, aber ohne Angst vor dem Scheitern, entsteht so ein leicht sonderbares Schriftbild, das eine hohe Individualität sicherstellt. Die Verbindung mit unausgewogen ausgewogenen Larish Neue lässt beide Schriften profitieren. 

Groß, derb, rechtsbündig, bei fount ist alles erlaubt und funktioniert erstaunlich harmonisch. Das selbst die Zweispaltigkeit mit vernachlässigbarem Spaltenabstand aus normaler und marginaler Spalte im Fließtext funktioniert, zeugt von weiteren geglückten gestalterischen Experimenten.

Viel Spaß beim Lesen. Bleibt inspiriert!

Q&A

Wer steht hinter dem fount Magazin?

Hinter fount stecken Ina Bunge, Daniel Ludwig, Carsten Nierobisch und Daniel Rupp. Wir sind drei Grafik-Designer mit unterschiedlichen Schwerpunkten und ein Fotograf.

Wie seid ihr zum Magazinmachen gekommen?

Kennengelernt haben wir uns während des Studiums an der FH Dortmund wo wir auch vorher schon Projekte zusammen umgesetzt haben. Wir fanden es spannend unsere unterschiedlichen Fähigkeiten zu kombinieren und etwas Neues zu erschaffen. Bisher gab es kein Magazin das sich mit der Zusammenarbeit verschiedener Disziplinen auseinandersetzt.

Warum ein Print-Magazin?

Print hat für uns nach wie vor eine gewisse Wertigkeit. Die Wirkung von Artworks/Texten in gedruckter Form oder die Haptik eines Magazins kann man digital einfach nicht nachahmen. Wir alle haben eine große Leidenschaft für gut gemachte Magazine.

Was bedeutet für euch Mashup Kultur?

Mash-Up bedeutet für uns die gegenseitige Beeinflussung und Zusammenarbeit verschiedener Disziplinen, Denkweißen oder Techniken. Daraus entstehen oft innovative und interessante Ideen. 

Was macht ihr, wenn ihr nicht an fount arbeitet?

Das Team ist verstreut in Berlin, Essen und München. Wir arbeiten alle entweder als Freelancer oder in Kreativ-Agenturen.

Welches Magazin sollte man unbedingt lesen, wenn man fount mag?

Das ist sehr schwer zu beantworten, da fount sich selbst mit so vielen Themen aus den unterschiedlichsten Bereichen befasst. Unter anderen finden wir Dummy, Form, Reportagen oder Flaneur ganz gute Magazine.

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